Erfahre, wie das aufstrebende E-Commerce-Modeunternehmen WhatsApp nutzt, um ihre Kundenbindung zu stärken und Reconversions anzuspornen.
Die herausforderung: immer weiter sinkendes engagement über e-mail
SNOCKS ist eine dynamische und schnell wachsende Modemarke, die mit ihrem simplen, aber erfolgreichen Konzept (Basic Unterwäsche, Socken, ...) eine rasant wachsende Zahl an Kunden begeistert.
Die Gründer Johannes und Felix haben die Marke über verschiedene Social-Media-Kanäle zu einer der bekanntesten deutschen Modemarken gemacht. Zusätzlich hat SNOCKS mit Hilfe von Shopify und Klaviyo in den letzten Jahren eine bedeutende E-Mail-Newsletter-Community aufgebaut.
Wegen sinkenden Öffnungsraten und abnehmendem Engagement, wurde es mit E-Mail jedoch immer schwieriger, diese Community zu erreichen, zu binden und zu reaktivieren.
Ziel
charles und SNOCKS machten sich daran, WhatsApp als Möglichkeit zu erkunden, ihre Probleme mit mehr Flexibilität anzugehen.
charles ermöglichte es dem Unternehmen, den Kanal auszuprobieren und seinen Wert kurzfristig zu beweisen, indem es Exit-Intent-Popups zur Opt-in-Generation testete.
Nach der Aktivierung des Kanals begann SNOCKS damit viele andere Anwendungsfälle zu erkunden, einschließlich der E2E-Abdeckung der SNOCKS Customer Journeys.
Ergebnis: 150%ige steigerung der öffnungs- und konversionsraten
Gemeinsam mit dem Success-Team von charles konnte SNOCKS schnell beweisen, warum WhatsApp als der Vertriebs-, Service- und Marketingkanal der Zukunft gilt.
Nach einem reibungslosen Onboarding-Prozess und einer strukturierten Schulung der Agenten wurde der Exit-Intent-Opt-In-Flow eingerichtet und bewies schnell den Wert von WhatsApp.
Die Öffnungs- und Konversionsraten der SNOCKS-Newsletter stiegen in den ersten Kampagnen um fast 150 % im Vergleich zur E-Mail, und die Kunden schätzten die reibungslose Interaktion von Website und Chat-Apps.
So haben sie's geschafft
1. Exit intent popups
Ein “Exit-intent”-Popup bietet KundInnen einen Sonderrabatt, wenn sie gerade die Seite verlassen wollen oder länger brauchen, um sich zu entscheiden.
SNOCKS startete einen A/B-Test mit zwei Popups: Der Erste bietet einen 10 %-Rabatt an, wenn sich KundInnen für den WhatsApp-Newsletter anmelden, der Zweite bietet den selben Rabatt für eine E-Mail-Anmeldung.
2. Den opt-In im chat einholen
Beim WhatsApp-Popup bringt ein einziger Klick den mobilen Nutzer in den Chat, wo sie den Newsletter direkt abonnieren können. Eine clevere Automatisierung des Opt-In-Flows minimiert den Bedarf an Arbeitskräften.
3. Code versenden
Unmittelbar nach der Anmeldung erhalten KundInnen den gewünschten Rabattcode und werden für künftige Benachrichtigungen angemeldet, die in charles' Studio-Bereich eingerichtet werden.
Zusätzlich erhalten sie einen Link zur SNOCKS-Website, wo sie den Code direkt einlösen können. Der auf diesem Weg generierte Umsatz ist über UTM-Links messbar.
4. Ergebnisse WhatsApp vs e-mail
Zukünftige schritte
1. Skalierung der WhatsApp-Opt-in-Sammlung (z. B. durch Post-Purchase-Flows)
2. charles als Service-Tool weiter etablieren und Zendesk ersetzen
3. Einfache und nahtlose Nachbestellungen im Chat mit einer schnellen Textnachricht ermöglichen
SNOCKS hat das Potenzial für eine weitergehende Skalierung in Richtung einer End-to-End-Nutzung von WhatsApp freigesetzt. Nach dem deutlichen Erfolg des Newsletter-Anwendungsfalls ist die Vision ein weiterer Rollout hin zu einer Commerce-getriebenen Lösung mit Marketing, Service und Vertrieb im Chat.
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