WhatsApp Marketing Best Practices: 6 'Do's' und 1 'Don't'

By Anil Söyünmez

WhatsApp marketing

WhatsApp-Chats sind zu besonders, um sie wie jeden anderen Marketingkanal zu behandeln. Hier unsere Best Practices.

WhatsApp-Marketing, also das Chatten mit Kunden per WhatsApp, wird weltweit immer beliebter. Hier sind unsere Tipps, um zu starten.

 

WhatsApp ist ein Ort voller Freude, schneller Chats und persönlicher Unterhaltungen. Eine Nachricht hallt lauter als Hunderte Mails. Es überrascht also nicht, dass sich immer mehr Unternehmen dort aufhalten. 

Wo fängt man aber an, wenn man eine WhatsApp-Marketingstrategie entwickeln will?

Wir bei charles haben gelernt, dass der Schlüssel zum Aufbau einer WhatsApp-Marketingstrategie darin liegt, ein engagiertes Team zu haben, das gute Beratung bietet und so deinem Unternehmen hilft, innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Aus diesem Grund haben wir eine Liste mit unseren 7 wichtigsten Lektionen zusammengestellt: 6 "Do's" und 1 "Don't", die jeder Marketer beim Aufbau einer WhatsApp-Marketingstrategie beachten sollte.

 

Die ‘Do’s’ von erfolgreichen WhatsApp-Marketern

Steigen wir direkt ein, hier sind unsere 6 Best Practices für das WhatsApp-Marketing.

 

1. Sei persönlich

Einige Marketingexperten glauben, dass derjenige mit den größten Rabatten die Kunden an Land zieht. Ja, Rabatte sind ein Pluspunkt und wirken hervorragend an Tagen wie dem Black Friday, aber sie sind nur ein kleiner Teil einer langfristigen Verbindung zwischen Marke und Verbraucher.

Die Kunden schätzen die Community - 64% der Nutzer wollen sich mit der Marke verbinden, und 76% kaufen lieber bei einer Marke, mit der sie sich verbunden fühlen, als bei einem Mitbewerber. Denk bei der Gestaltung deiner WhatsApp-Kampagne an Wege, die Verbindung durch Gespräche zu fördern:

 

  • Bitte um Produktfeedback
  • Erkundige dich nach dem Kauf bei deinen Kunden
  • Biete einen exklusiven Vorteil an (z. B. einen exklusiver Zugang zu Markeninhalten oder einen "Early Bird”-Einblick in ein neues Produkt, was beim Kunden ein Gefühl von "FOMO" erzeugt)

2. Denk auch 'offline' 

Die Customer Journey verläuft durch mehrere Berührungspunkte, sowohl online als auch offline. Das bedeutet, dass du mit deiner WhatsApp-Kampagne noch lange nach der Interaktion eines Kunden mit deiner Marke über die Messaging-App einen Mehrwert schaffen kannst.

Ein bekanntes Modeunternehmen und Kunde von charles hat beispielsweise eine Newsletter-Kampagne auf WhatsApp gestartet, um über einen geheimen Ausverkauf am Black Friday-Wochenende zu informieren. Die ursprüngliche Kampagnennachricht enthielt einen CTA-Button, über den Kunden die Überraschung freischalten konnten:

 

WhatsApp Marketing exklusiver Zugang EinladungBeim Tippen auf die Schaltfläche, wird der Kunde zu einer zweiten Nachricht geleitet, in der die Marke einen Rabatt von 30% anbietet, wenn er die WhatsApp-Nachricht beim Bezahlen im Geschäft vorlegt:



WhatsApp Marketing exklusiver Rabatt
Die Marke bot zwar den traditionellen Black Friday-Rabatt an, tat dies aber auf clevere Weise, indem sie ihre WhatsApp-Kampagne mit dem Erlebnis im Laden verknüpfte und die Kunden dazu brachte, einen physischen Standort zu besuchen.

Mit dem Ansatz, die Kampagne mit einer CTA-Schaltfläche zu starten, um den Rabatt "freizuschalten", schafft die Marke ein stärkeres Verlangen beim Kunden, statt den Rabatt sofort zu gewähren. Und das hat auch gut funktioniert: Mehr als 50 % der Newsletter-Empfänger klickten auf die CTA-Schaltfläche, um den Überraschungsrabatt zu "öffnen", und 5 % von ihnen besuchten anschließend das Geschäft.

 

3. Opt-ins: Nutze "Danke"-Seiten

Im Zeitalter der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist es notwendig, dass du die ausdrückliche Zustimmung deiner Kunden hast, um mit ihnen online zu kommunizieren, und WhatsApp ist da keine Ausnahme.

Eine Strategie, die wir besonders gut finden, ist die Nutzung einer "Danke"-Seite, um Opt-Ins zu sammeln. Mit charles geht das durch einfaches Einfügen eines Widgets auf der Seite. Damit können sich Kunden ganz einfach mit dir auf WhatsApp verbinden:

 


Danke Seitemit Opt-in WhatsApp
Denk daran: Mit einem guten Conversational-Commerce-Tool (wie charles) kannst du Flows automatisieren, um auf einfache Weise Opt-Ins/Double-Opt-Ins von Kunden zu sammeln, sobald sie sich für WhatsApp-Nachrichten anmelden.

 

Flow chart of a website opt-in welcome message sequence in Charles marketing automation platform, with conditional steps - Whatsapp MarketingDu kannst nicht nur Opt-Ins mit einem Flow wie diesem einholen, sondern auch die neuen Kontakte sofort für zukünftige Kampagnen richtig segmentieren

 

 

4. Halte die Frequenz niedrig und erhöhe die Relevanz

WhatsApp ist heilig. Unternehmen, die zu aufdringlich sind oder zu viel Aufmerksamkeit fordern, werden sehr schnell entfernt. Wenn es eine goldene Regel gibt, dann ist es: minimale Invasion, maximale Überzeugung.

Verdiene dir das Vertrauen deiner Kunden, indem du sie nur 1 bis 2 Mal pro Monat mit hochrelevanten und segmentierten Inhalten ansprichst. Das ist das Schöne an WhatsApp: Du kannst dein Zielpublikum sehr genau eingrenzen. Du kannst ihnen Kampagnen schicken, von denen du weißt, dass sie an ihnen interessiert sind, statt den seelenlosen Massennachrichten, die keiner will. Dafür werden sie dir extra dankbar sein.

 


5. Lass dich vom Success-Team inspirieren

Wenn du ein Tool wie charles verwendest, um deine WhatsApp-Newsletter-Kampagne zu starten, steht dir ein engagiertes Mitglied des Success Teams zur Seite, das dich durch den Prozess begleitet.

Die Hauptaufgabe dieser Person ist es, sicherzustellen, dass du die Werkzeuge hast, die du brauchst, um die Ergebnisse deiner Kampagne zu optimieren.

Das reicht von der Entwicklung des richtigen Formats für die Kampagne über die Ermittlung der Tage, an denen die Öffnungs- und Klickraten am höchsten sind, bis hin zu der Frage, wie oft du deine WhatsApp-Newsletter verschicken solltest, um einen effektiven Rhythmus zu entwickeln.

Sie sind nicht nur eine hervorragende Unterstützung, sondern auch eine wertvolle Wissensquelle, die dir und deinem Team hilft, mehr über die Vorteile und Strategien einer erfolgreichen WhatsApp-Kampagne zu erfahren.

Das führt uns zu unserem nächsten "Do"...

 



6. Testen und Troubleshooten

Der Versand einer WhatsApp-Newsletter-Kampagne erfordert mehr als nur “Vorplanen und Vergessen". Dein Team sollte in der Lage sein, Probleme vor dem Start zu beheben und den Fortschritt nach dem Start zu überwachen, um die Performance zu maximieren. 

Vergiss beim Aufbau deines Kampagnentestcenters nicht, A/B-Tests deiner Newsletter-Strategie durchzuführen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dies ist vor allem in der Hochsaison (z. B. am Black Friday) nützlich, wenn die Besucherzahlen auf der Website am höchsten sind.

Nutze diesen Schwung, um herauszufinden, welche Erfahrungen (z. B. Botschaften, Design und Timing) deine Kunden am ehesten ansprechen, und optimiere deine Strategie, sobald du Ergebnisse siehst.

In unserer Fallstudie mit der Modemarke SNOCKS hat das Unternehmen A/B-Tests mit Exit Intent Popups durchgeführt, um den Wert von WhatsApp im Vergleich zu herkömmlichen E-Mails zu testen (und dabei eine 2,5 Mal höhere Öffnungsrate erzielt).



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Ein absolutes 'Don't' im WhatsApp Marketing 

Wir haben über die "Do's" gesprochen - jetzt ist es Zeit für ein großes "Don't", wenn es darum geht, deinen WhatsApp-Newsletter einzurichten. Es ist eines, das dich Kunden und Budget kosten kann.

 

1. Hör auf damit, E-Mails in WhatsApp zu copy&pasten

WhatsApp-Newsletter und herkömmliche E-Mail-Newsletter dienen jeweils ihrem eigenen Zweck. WhatsApp ist für weniger häufige, hochrelevante Kommunikation gedacht. E-Mail ist eher für hochfrequente Kommunikation gedacht. Obwohl es möglich ist, dass die beiden in Harmonie koexistieren, sind ihre Formate nicht austauschbar.

Kurz gesagt: Vermeide es, ein E-Mail-Newsletter-Format für deine WhatsApp-Newsletter zu verwenden.

Ein WhatsApp-Newsletter hat naturgemäß einen kürzeren Inhalt und soll die Aufmerksamkeit der Kunden viel schneller erregen als ein herkömmlicher E-Mail-Newsletter. Der Versuch, den Inhalt eines E-Mail-Newsletters in einen WhatsApp-Newsletter zu integrieren, kann zu niedrigeren Konversionsraten und einer insgesamt schlechteren Qualitätsbewertung führen.

In unserem Artikel zu E-Mail vs WhatsApp erfährst du, wie du die beiden Kanäle optimal (gemeinsam) in deiner Marketingstrategie nutzt.

 

 

Nutzt du charles schon? Dann teile uns deine Fragen mit

Wir sind hier, um dir zu helfen. Wenn du ein Kunde bist und neue Ideen für deinen nächsten WhatsApp-Newsletter sammeln möchtest, sprich noch heute mit deinem Customer Success Manager.

 

Willst du auch mit charles durchstarten?

Wenn es darum geht, eine WhatsApp-Newsletter-Strategie zu entwickeln, sind unsere Customer Success- und Inhouse-Creative-Teams der Schlüssel zu deinem Erfolg. Sie arbeiten unermüdlich, um sicherzustellen, dass du die Werkzeuge hast, die du brauchst, um das Vertrauen deiner Kunden auf einem der besten Marketingkanäle von heute zu gewinnen.

Kontaktiere uns und wir helfen dir, eine WhatsApp-Newsletter-Strategie zu entwickeln, mit der du deine Kunden dort erreichst, wo sie ihre Zeit verbringen.

 

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